sábado, mayo 27, 2006

matizando las acontecimientos, escuchando chopin

hab´mir gerade die "Declaración de Granada" durchgeäugt, und jetzt weiß ich genau, was 'die sendung ohne namen' schon im wintersemester zu verzapfen schien: die "GLOBALIZACION" ist sowieso und definitiv an genau ALLEM schuld...nette idee;
durchaus noch ein nachtrag zu gestern nacht: tja, das wolkenpelztier paraphrasierend, würde ich resümieren: ..."manchmal schenkt einem das leben sogar cheesecake" ;-))
dass mein charme offensichtlich auf 35+ (inkl. heten) geeicht sein dürfte schlug der gestrige abend ebenfalls zu denken vor... ;-) es war sehr nett tanja, markus, ulli und vor allen dingen antoine wieder zu sehen! nina und er scheinen gut zu harmonieren. seltsam, dass mich gestern gar nicht das anti-single-fever packte. nun, seltsam eigentlich weniger.
ach ja, da kam mir jüngst (*gg*) was zu ohren..., ein gar fein sönglein (hm, mal abgesehen von tomtes track numero seis auf "buchstaben über der stadt"...*gggggg*):

"Im Blick zurück entstehen Dinge
Die dazu führen, dass wir uns finden
Die uns mit unserem Wunsch verbinden
Und die dann sanft ins All verschwinden

Im Blick zurück entstehen Dinge
Die unsere Liebe an uns binden
Und uns zu jenen Orten bringen
Wo die Gestirne sich verschlingen

Im Blick zurück entstehen die Dinge
Im Blick nach vorne entsteht das Glück (!!!!!!!!)

In höchsten Höhen, wo wir schwindeln
In tiefsten Tiefen und zurück

Im Blick zurück entstehen die Dinge
Die dazu führen, dass wir uns finden
Dass unsere Träume uns gelingen (!!!!!!!!!!!!!)
Bevor sie sanft ins All verschwinden

Im Blick zurück entstehen die Dinge
Im Blick nach vorne entsteht das Glück (!!!!!!!!!!!!)

In höchsten Höhen, wo wir schwindeln
In tiefsten Tiefen und zurück

Im Blick zurück entstehen die Dinge
Das Echo lenkt unser Geschick (!!)

In höchsten Höhen, wo wir schwindeln
In tiefsten Tiefen und zurück "

((c) by tocotronic)


ennis del mar betreffend, das verlorene, kann/ will ich nur sagen: "le temps retrouve" ((aufs "(re)trouvRA" kommts (nicht nur JETZT) echt NICHT an! *gg*)): und: tja, was so ein weggeworfenes partizip- in ninas fall eignet sich der ausdruck VERLORENE emphase irgendwie- finde ich so alles bewirken kann (von vermögen will nun hier nicht die rede/verschriftung sein *zwinkerndes_wölfchen*)

"Wir wussten was kommt, wir würden nichts verpassen!
Und wir nahmen uns das Recht den Raum zu verlassen.
Da sind andere gekommen die unsre Plätze einnahmen, wir haben das Gefühl, dass sie besser aussahen...
Wir können wählen, haben Möglichkeiten, zwischen Pizzabelag und Programme umschalten.
Die gute Nachricht, der kleine Erfolg: Unsere Eltern dürfen doch die Wohnung behalten!


3 Erfahrungen später - 5 geplatzte Träume, gut und gerne - 1 verlorener Glaube.
Es war egal was alle sagten, und egal ob wir es sein sollen...
Die ganze Wahrheit ist, man hat uns nichts getan!
Das Gute und das Schlechte und von beidem zu viel...
Die Tür die jetzt aufgeht und die hinter uns zufällt...
Die fehlende Hand die deine nicht hält... ...die deine nicht hält.
(!!)

Wir hatten die Zeit, konnten überlegen, und entscheiden uns dafür oder dagegen.
Da sind Stunden vergangen mit dem Blick an die Wand. Die Entscheidung lag dann nicht mehr in unserer Hand.
Wir können wählen zwischen war und ist, wenn wir gehen besteht die Hoffnung dass uns jemand vermisst.
Die ganze Wahrheit wenn ich mich entferne, vermisst die Sonne etwa den Mond und die Sterne?
(!!)

3 Enttäuschungen später - 5 zerstörte Hoffnungen, gut und gerne - 1 verlorener Glaube.
Es war egal was alle sagten, und egal ob wir es sein sollen...
Die ganze Wahrheit ist, man hat uns nichts getan! Das Gute und das Schlechte und von beidem zu viel...
Die Tür die jetzt aufgeht und die hinter uns zufällt...
Die fehlende Hand die deine nicht hält...
Die Wahrheit ist, man hat uns nichts getan!
(!!!!!)
Das Recht bei den Guten und die Schuld bei den andern, die fehlende Kraft die Richtung zu ändern, nicht dass es einem fehlt, sondern das was man hat...
Die GANZE Wahrheit ist, man hat uns nichts getan! "

((c) by kettcar)

miércoles, mayo 24, 2006

perdue @ lobito: "du und dein niveau..."

tja...´s sei ihr egal sagt sie. ich genier´ mich irgendwie für diese affaire. und wie.

domingo, mayo 14, 2006

ennis del mar 1971

ich hab mir solche mühe gegeben nicht wegzulaufen- über meinen schatten zu springen- ich dachte dabei, ich sei etwas besonderes...es ist einfach unangenehm, dass sie mich nicht will , dass sie schlicht mit JEDEM teilt was wir teilten...sie war mit mir im kino den film ansehen- für mich wars etwas unheimlich tolles- für sie nichts weiter, - DAS ist eine ungute konstellation.
langsam kommts mir fast so vor als hätte camus recht wenn er schreibt/postuliert: "on ne change jamais de vie." ich hab´ gekämpft weil ich dachte, glaubte, dass es eines tages gut sein müsse- NEIN, nicht "wieder", sondern GUT- und das vielleicht in mancher hinsicht zum allerersten male.
dass die dinge die ich gab, keine besondere saat in ihrem kontext waren, dass sie hingeht und mich wahrscheinlich nicht einmal groß vergessen muss, ist mager.
was es ist, was es nicht ist-
was /wer/wie ich bin, wie/was/wer ich NICHT BIN sollte mir das alles zeigen-
eine prüfung, ein: "wie ernst meinst du´s wirklich?!"
voilà: was wenn man gescheitert ist?! ich hab´ angst (das jetzt & hier so) zu fragen...
was, wenn mir das "offiziell aufgeben" im moment doch wesentlich näher läge als anderes.
meine "brush off"-box ist leer. mein "einmal noch, für den lebens(t)raum"-vorrat schein´t aus.
leider klingt hier sogar mir selbst nach koketterie...
ich weiß, dass ich sie nicht liebe. es ist mein gekränkter stolz - meine wut darauf, dass sie MICH nicht haben will.
ob "sportlich" wirklich schuld daran ist/ sein kann?? ich weiß es nicht.