domingo, mayo 14, 2006

ennis del mar 1971

ich hab mir solche mühe gegeben nicht wegzulaufen- über meinen schatten zu springen- ich dachte dabei, ich sei etwas besonderes...es ist einfach unangenehm, dass sie mich nicht will , dass sie schlicht mit JEDEM teilt was wir teilten...sie war mit mir im kino den film ansehen- für mich wars etwas unheimlich tolles- für sie nichts weiter, - DAS ist eine ungute konstellation.
langsam kommts mir fast so vor als hätte camus recht wenn er schreibt/postuliert: "on ne change jamais de vie." ich hab´ gekämpft weil ich dachte, glaubte, dass es eines tages gut sein müsse- NEIN, nicht "wieder", sondern GUT- und das vielleicht in mancher hinsicht zum allerersten male.
dass die dinge die ich gab, keine besondere saat in ihrem kontext waren, dass sie hingeht und mich wahrscheinlich nicht einmal groß vergessen muss, ist mager.
was es ist, was es nicht ist-
was /wer/wie ich bin, wie/was/wer ich NICHT BIN sollte mir das alles zeigen-
eine prüfung, ein: "wie ernst meinst du´s wirklich?!"
voilà: was wenn man gescheitert ist?! ich hab´ angst (das jetzt & hier so) zu fragen...
was, wenn mir das "offiziell aufgeben" im moment doch wesentlich näher läge als anderes.
meine "brush off"-box ist leer. mein "einmal noch, für den lebens(t)raum"-vorrat schein´t aus.
leider klingt hier sogar mir selbst nach koketterie...
ich weiß, dass ich sie nicht liebe. es ist mein gekränkter stolz - meine wut darauf, dass sie MICH nicht haben will.
ob "sportlich" wirklich schuld daran ist/ sein kann?? ich weiß es nicht.